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Salz, das „Weiße Gold“ aus Hall in Tirol

Johann Zott, der Salzmaier von Hall in Tirol (1511-1524), Raths-und Zahlmeister Kaiser Maximilians dem letzten Ritter musste für den Besuch Erzherzog Ferdinands (dem späteren Kaiser) in Innsbruck einige Besorgungen durchführen. Am 8. September 1522 wurde Johann Zott angewiesen, die Säumer, die 30 Saum Wein von Feldkirch zum Hof gebracht haben, mit Salz als Fuhrlohn zu entschädigen.

Als Salzmaier hatte man neben dem möglichen Reichtum den man erlangen konnte eine Menge Verantwortung. Den technischen Betrieb in Hall versahen Beamte und Arbeiter. Die Oberleitung oblag dem Salzmaier (provisor salinae) als Vorstand. Ihm waren der Hallschreiber, Amtmann Salzgader (für den Verkauf), der Bergmeister, Holzmeister und das ganze übrige Personal  beigegeben. Von den Bauen am Berg erfolgte die Zuleitung der Sole in Holzröhren zum Pfannenhaus in Hall, wo die Salzpfannen waren. Der große Holzbedarf für den Salzsud wurde durch Triftung auf dem Inn und dessen Nebenbächen bis in das Engadin hinauf gedeckt. Hierzu legte man eigene Triftwerke und Klausen an. Hunderte von Holzknechten und Flößern, Schiffsleuten und Seilern fanden hierdurch Beschäftigung.  VIDEO LINK

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